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Bezirk Voecklabruck zur Übersicht
Vom 26.-28.08.2022 wurde St. Pölten zur Feuerwehr-Hauptstadt. 350 Gruppen bestehend aus über 3.000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern aus ganz Österreich, Südtirol und Bayern stellen sich dem alle vier Jahre stattfindenden Bundesfeuerwehrleistungsbewerb (diesmal waren es coronabedingt sechs Jahre) und werden die schnellsten Feuerwehren Österreichs ermittelt.
Die Bewerbsgruppen aus dem Bezirk Vöcklabruck konnten ein beachtliches Ergebnis erreichen.
In der Wertung Silber A konnte die Bewerbsgruppe Rutzenmoos 3 (415,3 Punkte) den Bundessieg vor Weeg 2 OÖ (414,05 Punkte), Waldneukirchen 1 OÖ (414,02 Punkte), Pilsbach 1 (413,83 Punkte) und Röns 1 VBG (413,02 Punkte) erreichen.
In der Wertung Bronze B erreichte die Bewerbsgruppe Redleiten 1 (432,96 Punkte) den Bundessieg vor Weigelsdorf 2 NÖ (431,27 Punkte) und Thallern NÖ 430,70 Punkte).
In der Wertung Silber B konnte Redleiten 1 (424,42 Punkte) den 3. Platz hinter Schweinsegg-Zehetner 3 OÖ (428,05 Pumkte) und Weeg 2 OÖ (427,76 Punkte) erreichen.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Vöcklabruck und der Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl gratuliert den Bewerbsgruppen zu diesen ausgezeichneten Leistungen.
Bundesbewerbsleiter Hannes Niedermayr: „Das Bewerbswesen hat bei den österreichischen Feuerwehren eine lange Tradition. Geschwindigkeit spielt sicher eine Hauptrolle, aber auch die Geschicklichkeit und Konzentration dürfen nicht vernachlässigt werden, denn Fehlerpunkte können einer Gruppe den Sieg kosten. Die ersten Plätze liegen oft innerhalb einer Sekunde, deshalb muss jeder Handgriff sitzen.“
Feuerwehrpräsident Robert Mayer: „Ich freue mich sehr, dass wir nach einer langen Durststrecke nun endlich wieder am Bewerbsplatz stehen und die Spitzenleistungen unserer Feuerwehren mitverfolgen können. Der Bewerb hat eine große Bedeutung im österreichischen Feuerwehrwesen. Die sportliche Aktivität und das Beherrschen detaillierter Abläufe sowie genauer Handgriffe stehen im Vordergrund. Durch das monatelange Training werden aber auch der Teamgeist und das Miteinander gefördert, was wiederum für den Einsatz von besonderer Bedeutung ist: Denn nur, wenn ich meine Kameradinnen und Kameraden sehr gut kenne, kann ich mich auch in Extremsituationen auf sie verlassen.“
Beim 1. Bundes-Fire-Cup welcher am Abend ausgetragen wurde erreichte Badstuben 1 den 4. Platz.